Viersen: Positive Winter-Bilanz der Niederrheinwerke

Der Busverkehr rollte mit nur kleinen Einschränkungen. Verzögerungen gab’s an Baustellen.

Viersen. Der Winter ist zwar kalendarisch noch nicht vorbei, die größte Kälte und der stärkste Schneefall dürften jedoch überstanden sein. Die Niederrheinwerke Viersen ziehen deshalb schon jetzt eine Bilanz dieses Winters.

"Der Busverkehr lief diesen Winter insgesamt störungsfrei ab", sagt das Unternehmen. Es habe keine witterungsbedingten Unfälle mit Bussen der Niederrheinwerke Viersen gegeben.

Bei den Stadtlinien sei es an Tagen mit frischem Schneefall zu geringfügigen Verspätungen gekommen. Mehr als etwa zehn Minuten habe kein Fahrgast witterungsbedingt in Viersen warten müssen, versichern die Niederrheinwerke. Anders erging es Fahrgästen der Überlandlinien: Hier habe die maximale Verspätung etwa 30 Minuten betragen.

"Die Fahrer haben die Situation diesen Winter gut gemeistert. All denen, die unter diesen schwierigen Bedingungen im Einsatz waren, möchte ich meine Anerkennung aussprechen", sagt Alfons Görgemanns, der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Niederrheinwerke Viersen mobil.

Einschränkungen bei den Buslinien gab es vereinzelt im Linienverkehr und bei den Schulbussen, die die Schüler aus den Wohngebieten am Ortsrand von Viersen abholen und ins Stadtgebiet zur Schule bringen. Insbesondere im Bereich Helenabrunn konnten hier an einigen Tagen Linien- und Schulbusse nur eingeschränkt fahren, weil die Wetterverhältnisse keine sichere Beförderung der Fahrgäste zuließen.

Die Busse der Niederrheinwerke Viersen mobil waren zu Beginn der kalten Jahreszeit winterfest gemacht worden. Dazu gehörte unter anderem die Wartung der kälteempfindlichen Technik. Außerdem setzen die Niederrheinwerke Reifen mit einer so genannten "M+S"-Kennung ein, die eine verbesserte Wintertüchtigkeit haben. Außerdem werden die Busfahrer kontinuierlich über ein Fahrsicherheitstraining geschult.

Frostschäden gab es laut den Niederrheinwerken bislang weniger als im Vorjahr. Nur vier eingefrorene Wasserzähler hätten Kunden gemeldet (2008/09: 49). Ein Rohrbruch sei durch Frost bislang nicht entstanden. Im vergangenen Winter gab es insgesamt 14 kältebedingte Rohrbrüche. Probleme habe es allerdings im Bereich Baustellen gegeben, bei denen es durch Schnee und Eis zu Verzögerungen kam.

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