Sprüh-Aktion gegen Eichenprozessionsspinner

Die Stadt Viersen will vorbeugende Sprüh-Aktionen durchführen und Nester entfernen.

Viersen. Die Stadt Viersen geht gegen Eichenprozessionsspinner vor. Laut einer Mitteilung der Verwaltung haben sich die Städtischen Betriebe entschlossen, in Bereichen, in denen Menschen besonders gefährdet sind (etwa an Schulen und Kindertagesstätten) mit vorbeugenden Sprüh-Aktionen aktiv zu werden und Nester zu entfernen.

Durch die Haare der Raupe können bei Kontakt mit der Haut starker Juckreiz oder allergische Reaktionen auftreten. Das Sprüh-Verfahren würde ausschließlich an einzelnen Eichen angewandt. Das verwendete Mittel ist nach Angaben der Stadt ein natürlich im Boden vorkommendes Bakterium, das durch die jungen Raupen über die Nahrung aufgenommen wird.

Es führt dazu, dass die Raupen sich nicht mehr häuten und absterben. Für Menschen, Tiere einschließlich Bienen oder Pflanzen sei dieses Mittel unschädlich.

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