Beliebte Tradition nicht nur im Kreis Viersen Martinstradition soll Kulturerbe werden

Viersen/ Kempen · Seit dem Jahr 2018 ist die rheinische Martinstradition als immaterielles Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen anerkannt. Die Initiative dazu ging von dem Brüggener René Bongartz und von Jeyaratnam Caniceus aus Kempen aus. Wie die beiden jetzt auch die Bewerbung auf Bundesebene angehen wollen.

 René Bongartz (l.)  und Jeyaratnam Caniceus setzen sich für die Bewerbung der Martinstradition als Kulturerbe auf Bundesebene ein. Zur Vorbereitung luden sie jetzt Martinsvereine nach Viersen-Süchteln ein. Auch Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller sagte ihre Unterstützung zu.

René Bongartz (l.)  und Jeyaratnam Caniceus setzen sich für die Bewerbung der Martinstradition als Kulturerbe auf Bundesebene ein. Zur Vorbereitung luden sie jetzt Martinsvereine nach Viersen-Süchteln ein. Auch Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller sagte ihre Unterstützung zu.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Für die Vorbereitung der Bewerbung auf Bundesebene kamen am Samstag Vertreter von etwa 50 Martinsorganisationen aus dem Rheinland im Weberhaus in Viersen-Süchteln zusammen. Nicht nur aus dem Kreis Viersen, sondern etwa auch aus Düsseldorf, Geldern und Sonsbeck. Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller (SPD) sagte ihre volle Unterstützung im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu.