Mit Licht gestalterische Akzente setzen

Ein Lichtdesigner hat Ideen für die Dülkener Pfarrkirche vorgestellt.

Dülken. Mit großen Scheinwerfern im Gepäck hat der Düsseldorfer Lichtdesigner Oliver Leuchtenberg die Dülkener Pfarrgemeinde St. Cornelius besucht und am Mittwochabend die Fassade zum Alten Markt hin für gut eine Stunde in Szene gesetzt. Ob aus diesem Test eine dauerhafte Lichtinstallation wird, ist noch offen. Die Beleuchtung der Pfarrkirche ist ein Baustein des Konzepts „Dülkener Lichtakzente“, das im historischen Stadtkern unter anderem gestalterische Akzente setzen soll.

Leuchtenberg baute Bodenstrahler auf, die zum Beispiel die beiden Eingangsportale anstrahlten. „Man sieht, welche Dramatik so ein Gebäude durch eine Anstrahlung von unten entwickeln kann“, erläuterte der Düsseldorfer. Eine andere Idee ist, die Kirchenfenster von innen zu beleuchten. Aber auch eine komplette Anstrahlung der Fassade sei machbar.

„Unsere Vorstellung ist, jetzt zusammen mit der Gemeinde ein Konzept zu erarbeiten“, sagte Karen Krätschmer, Abteilungsleiterin Stadtplanung. Dann müsse eine Finanzierung durch Fördermittel und Sponsoren auf die Beine gestellt werden. Für Pfarrer Rainer Thoma steht fest: „Das ist auf jeden Fall für Dülken ein Thema.“ Aber es sei eben alles eine Frage der Finanzierung. gran

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