Kreis Viersen: 30 Wildunfälle seit Mitte Oktober

Kreis Viersen. Die Kreispolizei warnt die Autofahrer: Seit Mitte Oktober seien 30 Wildunfälle bekannt geworden, allein am vergangenen Donnerstag musste die Polizei dreimal ausrücken, da in Elmpt, Leuth und Viersen Autos mit Wild kollidiert waren.

"Glücklicherweise verliefen die Unfälle für die Menschen glimpflich", heißt es von der Polizei.

Unter anderem folgende Tipps sollten beachtet werden: Bei Wildwechsel-Schilder am Straßenrand - Tempo reduzieren. Taucht etwa ein Reh plötzlich auf der Fahrbahn auf, können 80 Stundenkilometer schon zu viel sein. Wenn Tiere auf der Straße stehen, sollte nur dann voll gebremst werden, wenn kein Auffahrunfall mit dem nachfolgendem Fahrzeug droht.

Wenn es passiert ist: Unfallstelle absichern, das tote Tier mit Handschuhen (Tollwutgefahr) von der Straße entfernen - aber nie mitnehmen, sonst droht eine Anzeige wegen Wilderei. Der Unfall sollte unverzüglich gemeldet werden.

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