Friedhof in Viersen-Süchteln Die Fußgängerbrücke kehrt zurück

Süchteln · Vor fünf Jahren wurde die einsturzgefährdete Fußgängerbrücke auf dem Süchtelner Friedhof abgerissen. Seitdem müssen die Angehörigen weite Wege zu den Gräbern zurücklegen. Jetzt forcieren CDU und SPD einen Neubau.

 Das Foto zeigt die 2016 abgerissene Brücke. Sie war einsturzgefährdet. Ein Neubau war den Politikern damals zu teuer. Jetzt stellen CDU und SPD mehr als eine Viertelmillion Euro dafür zur Verfügung. Die Stelle, an der die Brücke über den Hohlweg führte, ist fast zugewachsen (kleines Foto).

Das Foto zeigt die 2016 abgerissene Brücke. Sie war einsturzgefährdet. Ein Neubau war den Politikern damals zu teuer. Jetzt stellen CDU und SPD mehr als eine Viertelmillion Euro dafür zur Verfügung. Die Stelle, an der die Brücke über den Hohlweg führte, ist fast zugewachsen (kleines Foto).

Foto: Busch, Franz-Heinrich sen. (bsen)

Für 268 000 Euro könnte auf dem Süchtelner Waldfriedhof eine neue Verbindungsbrücke zwischen altem und neuem Geländeteilt gebaut werden. Das wäre dann eine Stahlkonstruktion mit einem Belag aus glasfaserverstärktem Kunststoff, 16 Meter lang und drei Meter breit. In der Sitzung des Ausschusses für Klima- und Umweltschutz, Forst- und Landwirtschaft berieten die Mitglieder nun über einen entsprechenden Vorschlag der Stadtverwaltung – und diskutierten dabei vor allem über die Höhe der kalkulierten Baukosten. Letztendlich beschloss der Ausschuss mehrheitlich mit den Stimmen von CDU und SPD bei einer Enthaltung (Linke), dass die Verwaltung in diesem Kostenrahmen weiter planen, dabei aber auch nach preisgünstigeren Alternativen suchen soll.