Dülken-Büro soll für frischen Wind sorgen

Bürgermeister Günter Thönnessen kündigt Aktionsprogramm an. Das Stadtbild soll aufgewertet werden.

Dülken. Dülken soll eine historische Meile erhalten. Das kündigte Viersens Bürgermeister Günter Thönnessen am Samstag bei der Eröffnung des neuen „Dülken-Büros“ an. Susanne Noack-Zischewski wird dieses Büro leiten und soll für neue Impulse für den Stadtteil sorgen.

Was in der Südstadt um den Viersener Gereonsplatz erfolgreich praktiziert wird, soll nun auch für Belebung in Dülken sorgen. Dabei will man von den Südstadt-Erfahrungen profitieren. So arbeitet die Stadt auch in Dülken mit dem Diakonischen Werk zusammen. Es betreut das neue Büro auf der Lange Straße. Hier soll Susanne Noack-Zischewski Anlaufstelle für die Bürger sein und gleichzeitig Mittlerin zwischen der Stadtverwaltung und Projekten sein.

Bei der Eröffnung zeigte sich Thönnessen am Samstag optimistisch. Ein Veränderungsprozess in Dülken sei eingeleitet, es bewege sich bereits einiges. Thönnessen nannte als Beispiele den Denkmalpflegeplan, der das historische Stadtbild aufwerten soll, ein kleiner Börsenplatz, der hinter dem Kaufhaus an der Lange Straße entstehen soll, und ein soziales Netzwerk, das sich im Aufbau befinde. Darüber hinaus soll Dülken bessern an den Öffentlichen Personennahverkehr angebunden werden. Hier sei man auf dem besten Weg, so Thönnessen.

Auch Ellen Weinbrod, Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Krefeld-Viersen, zeigte sich überzeugt, dass sich in Dülken etwas verändern werde. So soll ein attraktives Wohnquartier entstehen. Bei einer Bürgerbefragung will man die Wünsche der Dülkener erfahren, so Weinbrod.

Das Bürgerbüro ist montags und dienstags 10 bis 12 und 14.30 bis 17 Uhr sowie donnerstags von 10 bis 12 und 14.30 bis 19 Uhr geöffnet. Kontakt: Tel. 1026749.

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