Corona im Kreis Viersen Mehr Impfungen in Grenzregionen sollen „Puffer“ schaffen

Kreis Viersen · Mit einem Appell richten sich Landräte aus der Grenzregion an die Landesregierung. Weil der Inzidenz-Wert in den Niederlanden und Belgien höher ist, solle unter anderem der Kreis Viersen mehr Impfstoff erhalten.

 Im Zweischichtbetrieb an sieben Tagen in der Woche können im Impfzentrum mittlerweile täglich 800 Menschen geimpft werden.

Im Zweischichtbetrieb an sieben Tagen in der Woche können im Impfzentrum mittlerweile täglich 800 Menschen geimpft werden.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

(naf/Red) Wie bereits am Mittwoch gemeldet, fordern Landrat Andreas Coenen (CDU) und seine Amtskollegen in Borken, Euskirchen, Heinsberg, Kleve und Aachen mehr Impfdosen für die NRW-Grenzregionen, also auch für den Kreis Viersen. Adressiert ist der Aufruf an NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Coenen und seine Kollegen weisen auf die besondere Corona-Lage der NRW-Grenzregionen zu den Niederlanden und Belgien hin. Dort bewegten sich die Sieben-Tage-Inzidenzen seit Wochen auf einem vielfach höheren Niveau als in Deutschland.