Tausende zieht es nach Dülken

Ein Turnier im Beachvolleyball, der Kindertag und ein verkaufsoffener Sonntag: In dem Viersener Stadtteil war viel los.

Tausende zieht es nach Dülken
Foto: Jörg Knappe

Dülken. Verkaufsoffener Sonntag, Party im Festzelt, der traditionelle Kindertag und erstmals auch ein Beachvolleyball-Turnier — das volle Programm in Dülken hat am Wochenende einige tausend Menschen in den Viersener Stadtteil gelockt.

Tausende zieht es nach Dülken
Foto: Jörg Knappe

Den Anfang machte am Samstag das Beachvolleyball-Turnier. York Thorey und Sese Wilhelm von der SG Dülken hatten die Idee, Carsten Zielke, Betreiber des Edekas in Dülken, organisierte liebevoll mit 40 Helfern und der Firma Prangenberg und Zaum einen Sandstrand auf seinem Parkplatz. Dazu stellte er Liegestühle und den Bus der Großen Karnevalsgesellschaft Viersen auf, von dem herunter Ortsbürgermeisterin Simone Gartz die Gäste zum „Nackt-Fuß-Beach-Volleyball“ begrüßte. Acht Hobbymannschaften — jeweils mit zwei Frauen und zwei Männern — traten gegeneinander an. Und am Abend jubelten 500 Gäste im Festzelt über den Sieg der deutschen Elf und feierten bis Mitternacht.

Voll wurde es am Sonntag beim Kindertag, bei dem viele Mitmacher die Kinder gut ansprachen. Sei es das Basteln eines Steckenpferdes aus einem Schwimmschlauch bei der DüKaGe, einem Kletterkäfig oder dem Nachbasteln von Wäscheklammern mit kleinen Figürchen bei der Privatschule Theodor-Frings-Allee. Feuerwehr und Fahrschule Wintgen luden zum Erklettern ihrer Lkw ein. Die Fahrschule hatte auch einen kleinen Bobbycar-Parcours aufgebaut, auf dem sich die künftigen Führerscheinbewerber bewährten — oder auch nicht. Die Schmiede der Eligius-Bruderschaft zeigten, wie Hufeisen entstehen. „Du musst mit dem Hammer genau dahin treffen“, hieß es.

Günter Wessels vom Naturschutzbund knetete aus Ton kleine Mäuse und lud die Kinder zum Nachmachen ein. Die „Oh Do Kwan“-Ringer zeigten Schattenboxen, die SG Dülken hatte zwei Trampolins aufgebaut. Zwei Riesen-Hüpfburgen luden auf der Kesselsturm-Passage ein, eine weitere vor Piets Börse ebenso wie ein nostalgisches Kinderkarussell.

Gegen Mittag füllte sich der Alte Markt bei Sonnenschein immer mehr. Auch der Trödelmarkt der Paul-Weyers-Schule war gut besucht. Als um 13 Uhr die Einzelhändler in der Innenstadt öffneten, fanden viele Kunden den Weg dorthin.

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