St.-Nikolaus-Bruderschaft weiht ihre neue Fahne ein

Beim Schützenfest wurde die neue Flagge enthüllt. Sie zeigt unter anderem das alte und neue Wappen der Gemeinde.

St.-Nikolaus-Bruderschaft weiht ihre neue Fahne ein
Foto: Busch

Brüggen. Pastor Frank Schürkens und Diakon Wolfgang Türlings weihten in der Festmesse zum Schützenfest die neue Fahne der St.-Nikolaus-Bruderschaft. Der Schutzpatron der Bruderschaft, der heilige Nikolaus, ist auf der Vorderseite abgebildet, auf der Rückseite zeigen Kirche, Burg, Schwalmauen, Sebastianuskreuz sowie neues und altes Wappen der Burggemeinde nun die Verbundenheit der Bruderschaft zu Kirche, Heimat und Ortsgeschichte.

Beim Frühschoppen verabschiedete das Offizierskorps Helmut Kerren als Spieß nach mehr als 20 Jahren in den vorläufigen Ruhestand. Nachfolder ist Wolfgang Goertz. Die Weiße Waffengarde kennt jeder unter „WWG“. Zum Schützenfest hat sie sich zur Ehr’ von König Tim Prüver, den Jenny Cüsters begleitete in Königsgarde Brüggen (KGB) umbenannt. Prüver gehört seit 2003 der Einheit an und ist seit sechs Jahren ihr Hauptmann.

Aus ihren Reihen kommen auch Minister Sven Peters (mit Mareike) und Jochen Netzer (mit Katrin Goldmanns). Königin Jennifer Cüsters schlug die Brücke zur Nachbarbruderschaft St. Petri Oebel-Gelagweg. Sie gehört dort dem Mädchenzug an und lernte das Fahnenschwenken. Nach vielen Trainingsstunden und Abstimmungen zeigten die Brüggener und Oebeler Fahnenschwenker den Brüggener Majestäten ein Synchronprogramm beim Königsgalaball. Dabei berücksichtigten sie auch den eigenen Musikgeschmack des Schützenkönigs.

Neben der Titelmusik der Fernsehserie „A-Team“ schwenkten sie auf ein Lied von David Hasselhoff die Fahnen. Schützenkönig Tim Prüver ist ein großer Fan von „The Hoff“. Er schloss sich bereits 1989 der St.-Nikolaus-Bruderschaft Brüggen an und gehört seit über zehn Jahren dem Vorstand als Bindeglied zu jüngeren Schützenzügen an.

Bei den Schützenfesten 2001 und 2003 führte er bereits den Jägerzug als Hauptmann an. Eine prachtvolle Burg schmückt die Königsallee In der Haag. „Gebaut“ wurde sie von Nachbarn und von Freunden der Majestäten. Daran waren schließlich mehr als 60 Personen beteiligt. off

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