St.-Anna-und-Hubertus-Bruderschaft feiert gelungenes Schützenfest in Schaag

Beim großen Festumzug machten auch 34 Jungen und Mädchen mit. Bernd Seipelt gefällt seine Rolle als König.

St.-Anna-und-Hubertus-Bruderschaft feiert gelungenes Schützenfest in Schaag
Foto: Jörg Knappe

Schaag. Ein schönes Schützenfest feiert die St.-Anna-und-St.-Hubertus-Bruderschaft Schaag mit dem Königspaar Bernd und Monika Seipelt und dem Ministerpaar Helmut und Lydia Stiels. „Das Königsein fühlt sich richtig gut an. Manch erregende Momente sind dabei“, sagt König Bernd.

Der Minister hat Erfahrung: Stiels war auch schon mal König. Zudem stand er als unverzichtbarer Helfer seinem Sohn Sebastian in seiner Königswürde zur Seite.

General Ralf Lehnen ritt bei den Umzügen nicht mit, weil er wegen eines Betriebsunfalls sein Pferd nicht hätte entsprechend sicher reiten können. Würdig vertraten ihn an der Zugspitze General-Adjutant Michael Klaps, Oberst Michael Pollen und Oberst-Adjutant Christian Heimes.

Beim großen Festumzug mit sechs befreundeten Bruderschaften und sechs Musikgruppen sowie Fahnenschwenkern motivierten die Schaager 34 Jungen und Mädchen von sechs bis elf Jahren aus dem Ortsteil zum Mitmarschieren. Die heimische Bruderschaft stellte neun eigene Züge. Dazu gehörten die Preußen, die ihr 20-jähriges Bestehen feiern. Zudem ist im Festzelt ein großes Transparent mit vielen Erinnerungsfotos zu sehen.

Neu ist die zwölfköpfige Artillerie (in schicken Uniformen), die ihr erstes Schützenfest nach der Gründung mitmachte. „Die Idee hatten wir vor zwei Jahren beim Familientag bei Bäumges“, erzählt Hauptmann Fabian Bellen. Der Bezirks-Jungschützenkönig Tim van Overbrüggen gehört ebenfalls dieser Truppe an: „Die Preußen unterstützen uns mit Wissen, Bier und Geld.“

Die Beach-Party am Freitagabend, bei der die Gäste bis etwa 4.30 Uhr in der Früh feierten, war dank nahezu tropischer Temperaturen gut von Jung und Alt besucht. Der Schulhof war voller Menschen. Auch später ab etwa 22 Uhr herrschte im Zelt beste Stimmung. Angesichts der Brandgefahr hatte die Feuerwehr Schaag das gesamte Areal mit angrenzenden Grünflächen vorab drei Stunden lang mit Wasser besprüht. Sie richtete zudem eine dauerhafte Brandsicherheitswache ein.

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