Strategie für die Zukunft gesucht Neue Wege beim Heizen im Gespräch

Nettetal · Weg von Gas und Öl, hin zu erneuerbaren Energien – das ist die Marschrichtung, in die es bei der Wärmeversorgung in der Stadt gehen soll. Wie es gehen könnte, wie öffentliche Gebäude und Privatleute davon profitieren können, soll jetzt erkundet werden.

 In Kaldenkirchen könnten das Schwimmbad mit Sauna, eine Schule, eine Turnhalle und eine Kindertagesstätte womöglich aus einem Nahwärmenetz gemeinsam beheizt werden.

In Kaldenkirchen könnten das Schwimmbad mit Sauna, eine Schule, eine Turnhalle und eine Kindertagesstätte womöglich aus einem Nahwärmenetz gemeinsam beheizt werden.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Der Anspruch ist groß, der Zeitraum sportlich: Schon bis 2030 soll in Nettetal der Ausstoß von CO2-Gas um 31 Prozent gegenüber dem Ausstoß von 2012 gesenkt sein. Zehn Jahre später soll die Stadt dann komplett klimaneutral funktionieren. Damit das klappt, wird vieles getan werden müssen. Einen Schritt dahin bringen Verwaltung und Politik derzeit auf den Weg: Die Stadt soll schon im nächsten Jahr Fachleute eine Strategie austüfteln lassen, wie sich Nettetal bei der Wärmeversorgung sowohl öffentlicher Gebäude als auch Privatwohnungen von der Nutzung fossiler Brennstoffe wie Öl und Gas verabschieden kann.