Kommunalpolitik in Nettetal Nettetal findet kein Rettungspersonal

Nettetal · Die Standorte der Rettungswachen in Kaldenkirchen und Lobberich bleiben erhalten, beide sind aber zu beengt.

 An der Rettungswache am Herrenpfad in Kaldenkirchen soll ein weiterer Rettungswagen stationiert werden. Um mehr Platz zu erhalten, soll dort ein Container aufgestellt werden.

An der Rettungswache am Herrenpfad in Kaldenkirchen soll ein weiterer Rettungswagen stationiert werden. Um mehr Platz zu erhalten, soll dort ein Container aufgestellt werden.

Foto: Heribert Brinkmann

(hb) Die Rettungswache in Kaldenkirchen wird provisorisch erweitert. Für einen zweiten Rettungstransportwagen fehlt dort einfach der Platz. Auch die Rettungswache in Lobberich, immer noch im Gebäude des Krankenhauses untergebracht, platzt aus allen Nähten. Norbert Müller, bei der Stadt Dezernent für Finanzen, Recht und Ordnung, erinnerte im Haupt- und Finanzausschuss an die „unselige Diskussion“ um die Standorte der Rettungswachen, als im Kreis Viersen das Rettungsbedarfskonzept vorgestellt und diskutiert wurde. Damals schlug ein Planungsbüro in seinem Konzept eine neue Wache bei Breyell für das Stadtgebiet von Nettetal vor. Dies scheint vom Tisch, die beiden Wachen in Kaldenkirchen und Lobberich bleiben erhalten. Aber sie entsprechen nicht mehr den Anforderungen, sie sind einfach zu klein.