Orgelrestaurierung in der evangelischen Kirche Orgel wird restauriert

Kaldenkirchen. · Die Orgel der evangelischen Kirchengemeinde Kaldenkirchen ist den Gläubigen lieb und teuer: sie spendeten die Hälfte der 64.000 Euro, die die Restaurierung kostet. Und Orgelbaumeister Friedrich Kampherm ist noch nicht fertig.

 Orgelbauer Friedrich Kampherm (Mitte) beim Termin mit dem Orgelsachverständigem Andreas Pumpa (l.) und Pfarrer Andreas Grefen.

Orgelbauer Friedrich Kampherm (Mitte) beim Termin mit dem Orgelsachverständigem Andreas Pumpa (l.) und Pfarrer Andreas Grefen.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Auf den ersten Blick erscheint die Orgel auf der Empore der evangelischen Kirche Kaldenkirchen schon einsatzbereit. „Es fehlen aber noch ein paar 100 kleine Pfeifen“, sagt Friedrich Kampherm und öffnet eine schmale hohe Tür an der linken Seite der Orgel. Ein Griff – und der Orgelbaumeister zieht eine Holztreppe hervor, die an den ein ganzes Stück höher liegenden Eingang angelehnt wird. Jetzt geht es in den Orgelkörper. Dort sind jede Menge Pfeifen und Holzhalterungen, die noch leer sind, zu sehen. In diesen Leerständen werden die noch fehlenden kleinen Pfeifen platziert. Eine jede muss noch einmal einzeln gestimmt werden. Sie alle wurden, wie die größeren Modelle, ausgebaut, gereinigt und bearbeitet.