Ja zum Betreuten Wohnen

Bis zu 25 Mietwohnungen und eine Arztpraxis sollen in Hinsbeck zwischen Marienheim und Grefrather Straße entstehen.

Hinsbeck. Grünes Licht für den Bebauungsplan „Betreutes Wohnen Grefrather Straße“ im städtischen Planungsausschuss. Auf einem rund 5600 Quadratmeter großen Areal zwischen Grefrather Straße und Altenheim plant die Marienheim Hinsbeck gGmbH einen Komplex mit 20 bis 25 Mietwohnungen und einer Arztpraxis.

Die Technische Beigeordnete Susanne Fritzsche unterstrich: „Hier wird ein Stück Lebensqualität geplant. Durch die Anbindung an das Marienheim sind Serviceleistungen der kurzen Wege möglich.“ Die Lage ermögliche zu Fuß den Ortskern mit den beiden Kirchen, Supermarkt, Läden, Volksbank und Sparkasse, „Parkstübchen“ und Gaststätten, Frisör und Eisdiele, Apotheke und Arztpraxen zu erreichen. Die nächste Bushaltstelle ist vor der Tür.

Im Ausschuss berichtete Guido Gahlings (Grüne), mehrere Anwohner aus dem Bereich zwischen Grefrather- und Landstraße hätten auch Bau-Interesse. „Kann man die Wünsche der Anwohner berücksichtigen?“, wollte er wissen. Laut Stadtplaner Marcus Grühn könne der Geltungsbereich erweitert werden. Allerdings sei die Grundstückslage der weiteren Bauinteressenten schwierig.

Im Pfarrgemeinderat St. Peter ging Heiner Baaken im „Bericht aus dem Kirchenvorstand“ auf das Projekt ein. Wie ein roter Faden habe sich „Betreutes Wohnen am Marienheim“ in den vergangenen Jahren durch die Sitzungen von Kirchenvorstand und Verwaltungsrat gezogen. Grundstücke wurden gekauft und ein Architekten-Wettbewerb durchgeführt. Die ursprüngliche Idee, im ersten Halbjahr 2011 mit den Bauarbeiten zu beginnen, werde kaum noch zu halten sein.

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