Grünflächen in Nettetal Erste Bäume für den Jubiläumspark

Hinsbeck. · Die nächste Pflanzaktion mit Spendern ist für den April geplant. Die Fläche ist knapp ein Hektar groß.

 Neben Heinrich Ophoves, Jörg Hoffmann, Sabine Theobald-Schrumpf und Karl Helge Völker machten sich auch Michael Rauterkus, Heike Meinert, Arvid-Thomas Tönneßen und Hans-Willi Pergens ein Bild vom entstehenden Jubiläumspark.

Neben Heinrich Ophoves, Jörg Hoffmann, Sabine Theobald-Schrumpf und Karl Helge Völker machten sich auch Michael Rauterkus, Heike Meinert, Arvid-Thomas Tönneßen und Hans-Willi Pergens ein Bild vom entstehenden Jubiläumspark.

Foto: Stadt Nettetal

(hb) Am Ortsrand von Hinsbeck, am Krügerpfad, gleich gegenüber der Mühle, entsteht etwas Besonderes. Man kann quasi zuschauen, wie dort langsam der Jubiläumspark entsteht. Im August gab es einen Aufruf an die Bevölkerung, sich einzubringen, die Resonanz war großartig. „Zusammen mit den Nettetaler Bürgerinnen und Bürgern pflanzen wir nicht nur Bäume, sondern erschaffen einen Park. Alle können mitmachen. Gegen eine Spende bekommt jeder seinen eigenen Baum. Ein ideales Geschenk zur Hochzeit, zur Geburt oder als eigener Beitrag zum Stadtjubiläum“, sagte damals Heike Meinert vom Betriebsbereich Stadtgrün.

Am Ende des Jubiläumsjahres 2020, kurz vor Weihnachten, konnten in Hinsbeck die ersten beiden Bäume im Jubiläumspark gepflanzt werden. Möglich machten dies die Baumschule Lappen und der Hegering Nettetal, die jeweils einen Baum spendeten und auch gleich in Eigenleistung die Pflanzung und Befestigung organisierten.

Neben Heinrich Ophoves als Ortsvorsteher und Vertreter des VVV Hinsbeck, Jörg Hoffmann und Sabine Theobald-Schrumpf von der Baumschule Lappen, Karl Helge Völker vom Hegering Nettetal machten sich auch Michael Rauterkus (Leiter des Nettebetriebs), Heike Meinert und Arvid-Thomas Tönneßen vom Betriebsbereich Stadtgrün und Wirtschaftsförderer Hans-Willi Pergens vor Ort ein Bild vom jetzt entstehenden Jubiläumspark. Von der Baumschule Lappen wurde eine heimische Vogelkirsche mit dem bereits stattlichen Stammumfang von 40 bis 45 Zentimetern und einer Höhe von etwa sechs bis acht Metern bereitgestellt. Der Hegering spendete einen schönen Apfelbaum der alten Sorte „Kaiser Wilhelm“. Als Überraschung und weitere Spende überreichte Ortsvorsteher Heinrich Ophoves im Namen des VVV außerdem fünf handgefertigte Nistkästen.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass mit dem Areal unterhalb der Mühle in Hinsbeck eine Fläche mit hohem Potential für die Natur und das Ortsbild in Hinsbeck zur Verfügung steht. Dies wurde unter anderem durch die gute Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft möglich. Für alle 50 Bäume auf der Fläche sowie zwei Traumliegen und zwei Sitzbänke wurden mittlerweile Spender gefunden. Die Pflanzaktion mit den weiteren Spendern ist für April 2021 geplant.

(hb)
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