Generationenspielplatz wird im Sommer fertig

Im Ausschuss gab es Zustimmung für die Ausschreibung für den Platz in Breyell.

Nettetal. Die Technische Beigeordnete Susanne Fritzsche bat im Planungsausschuss um Zustimmung für die Ausschreibung des Generationenspielplatzes in Breyell, die einstimmig erteilt wurde. Es soll noch im Frühjahr mit den Arbeiten begonnen werden, damit die Anlage im Sommer fertig ist. „Wir haben die Sorge der Anwohner wegen der Verschmutzung durch Hunde und der Belästigung durch junge Erwachsene aufgenommen.“

Fritzsche berichtete, dass die Polizei von der Beleuchtung des Generationenspielplatzes abrate und zwei Ein- und Ausgänge anrege. Es werde auf jeden Fall zwei Tore geben. Möglich sei nur ein öffentlicher Zugang von der Straße „Am Kastell“ (zwischen Arztpraxis Sosnitzka und Gärtnerei Siemes). Der zweite erfolge über das Curanum-Gelände. Fritzsche: „Das ist keine öffentliche Wegefläche.“ Das Alten- und Pflegeheim gestatte diesen Weg. Da die zur Haagstraße liegenden Flächen nicht erworben werden konnten, wird es von dort keinen Zugang geben.

Christian Stein (CDU) erinnerte an die Sicherheitsbedenken der Bürger. Deshalb seien Zaun und Tore notwendig. Auch sollten die Tore abends abgeschlossen werden. Guido Gahlings (Grüne): „In Breyell gibt es eine Menge Bedenken wegen der Sicherheit.“ Er appellierte, schon früh die Streetworker einzubinden, damit die Anlage nicht für Jugendliche gesperrt werden muss.

Einstimmig beschlossen die Ausschussmitglieder die Aufstellung von zwei neuen Bebauungsplänen für Kaldenkirchen: „Wasserstraße/Schindackersweg“ und „Nordöstliche Ringstraße/zwischen Klemens- und Gerberstraße“.

Ersterer soll die Raumentwicklung des zentrum- und schulnahen Gebietes fördern. Dazu sollen die großen und langen Gärten erschlossen werden, sagte Stadtplaner Markus Grühn. Ein Fuß- und Radweg soll aus dem Gebiet Richtung Schulzentrum führen. Die Verkehrs-Erschließung wird über die Wasserstraße zum Schindackersweg erfolgen. Im Rahmen eines Umlegungsverfahrens soll die Wasserstraße ausgebaut werden.

Zum zweiten Bebauungsplan sagte Grühn: „Der Planentwurf wird auch Chancen für die Zukunft ermöglichen.“ Eine spätere zusätzliche Bebauung sei möglich.

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