Frühlingsfest: Erster Auftritt der ersten Spargelkönigin

Bei sommerlichem Wetter war mit Rockmusik, Oldtimern und Kirmes viel los in der Kaldenkirchener Fußgängerzone.

Kaldenkirchen. Modenschau, Oldtimer-Ausstellung, Konzerte, Kirmes, verkaufsoffener Sonntag und eine Spargelkönigin — es war viel los beim Frühlingsfest am Wochenende. Die Fußgängerzone war an beiden Tagen gut besucht.

Jana Bauch (18) ist Nettetals erste Spargelkönigin. Gekrönt wurde sie von Bürgermeister Christian Wagner, Karl-Heinz Bäumges als Vertreter der Gastronomie und Reiner Hermanns als Vertreter der Spargelerzeuger. Bauch kannte sich schon als kleines Kind mit den weißen Stangen aus: „Mein Onkel ist Spargelbauer und da habe ich auch schon selbst das Gemüse stechen dürfen.“ Gewählt wurde sie für zwei Jahre von einer Jury aus Vorsitzenden des Nette-Spargelvereins und Mitarbeitern der Nette-Agentur. In dieser Zeit repräsentiert sie auf Festen und in Restaurants den Nettetaler Spargel.

Ein weiterer Höhepunkt war das „Spring Jam“ am Quartier Latin an der Bahnhofstraße. Samstag und Sonntag gab es jeweils ab 14 Uhr frei und draußen Rockmusik. Unter anderem waren die Bands Southside Devils, Wildcamping, Suicide Chocolate Cake und Peggy Sugarhill & The Backbeats dabei. „Bei dem Wetter ist das natürlich wunderbar hier. Es war echt viel los und es gab keine Zwischenfälle“, freute sich Mark Dors, Mitbetreiber des Quartier Latin. Der Konzertreigen gehört seit 17 Jahren zum Frühlingsfest.

Am Bürgerhaus startete am Sonntag ebenfalls um 14 Uhr die Modenschau von Angelika Esters. Seit acht Jahren betreibt sie das Geschäft „Die Hochzeitsfee“, Venloer Straße 49. „Zurzeit ziehen wir jedoch um. Ab Juli sind wir am Kirchplatz 3“, sagt Angelika Esters. Zwei Konfirmantinnen vom Werner-Jaeger-Gymnasium und Abiturientinnen vom St. Wolfhelm-Gymnasium aus Waldniel führten insgesamt 30 Kleider vor. Gezeigt wurde Mode für den Abi-Ball sowie lange festliche Kleider.

Bereits ab morgens standen die ersten Oldtimer auf der Fährstraße. Besitzer aus Neuss, Leverkusen und Köln kamen mit VW-Käfern, MG’s und diversen Mercedes-Modellen nach Kaldenkirchen.

Außerdem gab es in der Fußgängerzone einen Stand für Thai-Massagen. Schmuck, Taschen, Sonnenbrillen und andere Accessoires wurden verkauft und die örtlichen Geschäfte waren auch am Sonntag geöffnet.

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