. . . Armin Schönfelder über den Weg zum Nettetaler Jugendamt.
Nettetal. Am Donnerstagabend hat der Nettetaler Stadtrat mit Mehrheit beschlossen, ein eigenes Jugendamt zu gründen. Über die nächsten Schritte sprach die WZ mit Armin Schönfelder, seit Februar 2008 1. Beigeordneter in Nettetal.
Der 42-Jährige war von 2003 bis 2008 als 1. Beigeordneter im Landkreis Ost-Vorpommern für das Jugendamt zuständig und unmittelbar Leiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes von Jugend- und Sozialamt.
Westdeutsche Zeitung: Herr Schönfelder, wie sehen die nächsten Schritte auf dem Weg zum Nettetaler Jugendamt aus?
Armin Schönfelder: Den Aufbau werden wir zusammen mit dem bereits existierenden Unterausschuss Jugendamt, den CDU-Partei-Chef Jürgen Boyxen leitet, angehen. Zudem gründen wir eine verwaltungsinterne Projektgruppe unter meiner Leitung, die sich mit fachlichen Inhalten sowie Fragen wie Personal und Unterbringung beschäftigt. Unser Ziel ist es, dass das Nettetaler Jugendamt Anfang 2012 an den Start gehen kann.