Alles Gute für den Rücken
Ein Therapeut rät zu Spaziergängen, zwei Künstlerinnen machen’s gemeinsam, eine Malerin malt ein Malbuch und ein Schauspieler verspricht Heidenspaß.
Nettetal. Vorsicht, Rücken: „Die meisten Krankschreibungen erfolgen wegen Rückenleiden“, weiß Peter Reijnders (60). Allein in seinem Therapiezentrum Reijnders in Lobberich mit 45 Mitarbeitern wird rund ein Drittel der Patienten wegen Rückenleiden behandelt.
Der Physiotherapeut nennt als Gründe, abgesehen von akuten Erkrankungen, „vor allem muskuläre Probleme“. Zu wenig Bewegung ließen die Rückenmuskeln erschlaffen, ungewohnt harte Arbeiten etwa im Garten überforderten die Muskeln. Dann seien Therapien angesagt. Manuela Fretz-Böcken (45) aus Lobberich beispielsweise trainiert bei Reijnders am Spezialgerät: „Ich stärke so die Rückenmuskeln!“ Zum Tag der Rückengesundheit am 15. März rät Reijnders: „Lockere Spaziergänge sind immer sinnvoll, auch mal selber fühlen, welche Bewegungen dem Rücken gut tun, aber sofort aufhören, wenn’s schmerzt!“
Alles doppelt: „Wir arbeiten gerne zusammen, Marianna Kalkhof und ich nehmen beide Anregungen und Objekte aus der Natur“, erzählt Marile Heinen (56/Foto) aus Kaldenkirchen. Wieder mal stellen die Künstlerin und ihre Kollegin Kalkhof (72) aus Lobberich gemeinsam aus, diesmal im Alten Rathaus Ratheim in Hückelhoven unterm Motto „gewachsen — geworden“. Heinen: „Ausstellungseröffnung ist am 14. März um 19 Uhr!“