Kreis Viersen Silvester: Viele Einsätze für die Feuerwehr

Kreis Viersen · Zahlreiche typische, durch das Feuerwerk bedingte Einsätze haben die Feuerwehren in Kempen, Willich, Grefrath und Tönisvorst in der Silvesternacht beschäftigt. Große Schäden oder gar Verletzte gab es aber nicht.

Zahlreiche typische, durch das Feuerwerk bedingte Einsätze haben die Feuerwehren in Kempen, Willich, Grefrath und Tönisvorst in der Silvesternacht beschäftigt.

Zahlreiche typische, durch das Feuerwerk bedingte Einsätze haben die Feuerwehren in Kempen, Willich, Grefrath und Tönisvorst in der Silvesternacht beschäftigt.

Foto: dpa/Thomas Banneyer

Fünfmal musste die Willicher Feuerwehr ausrücken: Um 0.13 Uhr gerieten an der Domstraße eine Hecke und ein Baum in Brand, um 0.40 Uhr löschten die Einsatzkräfte Unrat und mehrere Pyrobatterien in einem Sandkasten an der Goethestraße, um 0.44 Uhr entzündete sich vermutlich durch eine verirrte Rakete auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Parkstraße gelagerter Unrat, um 3.13 Uhr wurde ein brennendes Gartenhaus an der Bruchstraße in Schiefbahn gemeldet. Es stellte sich heraus, dass mehrere Mülltonnen brannten. Um 4.22 Uhr löschte die Wehr an zwei Stellen brennendes Schilf an der Wasserachse im Stahlwerk Becker. In Kempen rückten die Feuerwehrleute zweimal aus, auch hier gab es kleinere, durch Feuerwerksbatterien verursachte Brände – in der Neuen Stadt und am Hessenring. In St. Tönis wurde der Löschzug um 0.13 Uhr zur Krefelder Straße gerufen, wo eine Hecke auf 20 Metern brannte und das Feuer auf ein Gartenhaus übergegriffen hatte. Bereits um 21.19 Uhr forderten die Gemeindewerke die Feuerwehr Grefrath nach, da ein Baum im Bereich Hübeck in eine Stromleitung gefallen war. Um 0.04 Uhr wurden alle Einheiten der Feuerwehr Grefrath zu einem Dachstuhlbrand nach Mülhausen an die Hauptstraße alarmiert. „Vor Ort konnte schnell Entwarnung gegeben werden: Das Feuer im Dachbereich war bereits gelöscht. Der betroffene Bereich wurde mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und die Feuerwehr und der Rettungsdienst konnten wieder einrücken“, so ein Wehrsprecher . Um 0.37 Uhr folgte ein Flächenbrand in Mülhausen, wieder an der Hauptstraße, und um 5.06 Uhr gab es den nächsten Einsatz: Auf der Grunewaldstraße musste eine Haustür geöffnet werden, damit der Rettungsdienst eine Patientin behandeln konnte.

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