Wie Hund Kalle in eine Verkehrskontrolle geriet

Eigentlich dienen Geschwindigkeitskontrollen der Polizei der Verkehrssicherheit. Im Fall von Kalle erwarben sich Rad-Polizisten in Willich am Montag andere Verdienste.

 Symbolbild

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Foto: Harald Tittel

Süchteln/Kempen/Willich. Eigentlich dienen Verkehrskontrollen der Polizei der Verkehrssicherheit. Im Fall von Kalle erwarben sich Rad-Polizisten in Willich am Montag andere Verdienste.

Wie die Polizei berichtete, hatte sich Kalle der Kontrolle seines Frauchens entzogen und genoss seine Freiheit in der Willicher City. Nach einer wilden Verfolgungsjagd, bei der der Hund alle Register des Ausweichens und Haken-Schlagens zog, stellten drei mit Rädern ausgestattete Polizisten das Tier und gaben es seiner glüklichen Besitzerin zurück.

Überdies kontrollierten in Kempen und Willich Einsatzkräfte mit Lasertechnik die Geschwindigkeit anderer "Verkehrsteilnehmer" und verwarnten sechs Autofahrer wegen zu hoher Geschwindigkeiten. Gurtverstoß und Telefonieren während der Fahrt wurden ebengalls geahndet. Drei Radfahrer, die auf dem falschen Radweg unterwegs waren, gelobten in einem Gespräch mit den Einsatzkräften Besserung.

Auf der Hindenburgstraße in Süchteln kontrollierte die Polizei mit einem mobilen Messwagen die Geschwindigkeit in der 30-ger Zone. Zwischen 8.20 und etwa 13.30 Uhr wurden insgesamt 213 Autofahrer registriert, die zu schnell unterwegs waren.

In Willich waren drei Einsatzkräfte stand das richtige Verhalten von Radfahrern rund um den Kreisverkehr an der Bahnstraße im Fokus. Auch hier sprachen die Beamten mit vielen Radfahrern, verwarnten drei, die auf der falschen Seite unterwegs waren.

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