Werbering: Parkplatzsituation ist prekär

Geschäftsleute befassten sich bei ihrer Hauptversammlung mit dem Thema.

Kempen. „Einziger Wermutstropfen ist die nach wie vor prekäre Parkplatzsituation, die erst nach der Fertigstellung des Klosterhofs mit Tiefgarage und der angrenzenden Straßen besser wird.“

Mit diesen Worten blickte der Vorstand des Werberings bei der Hauptversammlung, zu der die Presse nicht eingeladen war, auf den Handwerkermarkt zurück. Ansonsten sei es eine gelungene Veranstaltung gewesen. Der Wechsel von der Firma Gaudium zum neuen Veranstalter Orion habe sich bereits ausgezahlt.

Zurück zum Thema Klosterhof: Der Werbering ist erfreut, dass der Bau im Zeitplan liegt. „Dem pünktlichen Eröffnungstermin sollte also nichts im Wege stehen“, sagte Vorsitzender Reinhard Stein laut Protokoll bei der Versammlung im Kolpinghaus.

Mit Blick auf die laufenden Straßenbauarbeiten erklärte Stein, dass es Gespräche zwischen Anlieger-Geschäften und Stadtspitze gegeben habe — auf Initiative des Werberings. Das Ergebnis der Gespräche: „Die Folgen einer Vollsperrung in der Adventszeit sollen gemildert werden.“ Wie das geschehen soll, steht nicht im Protokoll der Versammlung, das der Werbering an die Presse geschickt hat.

Derzeit wird die Orsaystraße neu gestaltet. Dies soll Ende November abgeschlossen werden. Ab Dezember soll es auf der Burgstraße weitergehen. Die Pläne der Stadt sehen vor, dass die Straße dann gesperrt wird. Die Orsaystraße soll vorher für den Verkehr freigegeben werden.

Wie der neue Veranstalter „XDream“ ist auch der Werbering derzeit zufrieden mit den Vorbereitungen für die Weihnachtsmärkte. Auch hier seien die „Turbulenzen bei der Vergabe der Standplätze“ aus dem Weg geräumt.

Wie bereits von der WZ berichtet, wird es beim Weihnachtsmarkt, der künftig „Markt der Sterne“ heißen soll, keine Bühne mehr auf dem Buttermarkt geben. Dafür werden sogenannte „Klanginseln“ in der Altstadt verteilt. Dort soll es Live-Musik und weihnachtliche Klänge vom Band geben.

Eine weitere Änderung auf dem Buttermarkt: Das Kinderkarussell wird nicht mehr an der Ecke zur Judenstraße stehen. Stattdessen sollen die Kinder an der Ecke Peter-/Umstraße auf dem Karussell ihren Spaß haben. Auf dem Buttermarkt wird es laut Werbering statt des Karussells eine „lebendige Krippe“ geben. tkl

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