Meinung Verbot aus Absurdistan

Neben den Weihnachtsmärkten ist das Altstadtfest der wichtigste Termin des Jahres für die Kempener Händler. Und auch den Bürgern bedeutet das Fest mit Verkaufsständen, Highland Games Bierchen, Würstchen und Live-Musik eine Menge.

Insofern werden die Entscheidungen der Stadtverwaltung für eine Mittagspause auf dem Buttermarkt und gegen ein Ponyreiten auf der Wiese an der Mühle für eine Menge Unverständnis sorgen.

Und das völlig zurecht: Vor allem das Verbot des Ponyreitens mit Blick auf den Schaden, den die Wiese aus Sicht der Stadt nehmen würde, könnte auch in Absurdistan geschrieben worden sein. Möglicherweise ist aber erwiesen, dass Rasenflächen durch Highland Games samt Mittelaltermarkt, Sommer-Open-Air mit Großbühne oder ein Ferkelrennen mit hunderten Besuchern weniger geschädigt werden als durch ein paar Kinder, die auf Ponys reiten. Möglicherweise.

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