"Wir haben 31 Aussteller, letztes Jahr waren es 27. Wir möchten die Vielfalt der Umweltaktivitäten in der Region zeigen", sagt Heinz Puster, der Organisator. Puster leitet das städtische Umwelt-Referat. Die Besucher können sich bei den Initiativen informieren, Produkte anfassen und erklären lassen. "Man wird beraten und kann Informationen einholen", so Puster.

Neben dem Schwerpunkt Energie bietet der Markt noch mehr. So gibt es Stände zum Klimaschutz, Natur- und Landschaftsschutz und Regenwassernutzung sowie Abwasser-Entsorgung. Auch Fotovoltaik-Anlagen und Wärmepumpen sind ein Thema.

"Es hat sich herausgestellt, dass die Bürger sich besonders für Energien interessieren. Auch im Zuge der Sanierung älterer Gebäude oder beim Neubau ist dies ein wichtiger Faktor. Die Stadt Kempen wird dazu auf dem Markt Informationen weitergeben", sagt Stephan Kahl, der Technische Beigeordnete.

Es gibt auch Stände für Kinder. "Sie können sich am Jugend-Umwelt-Mobil mit einheimischen Tieren beschäftigen oder Nistkästen bauen", sagt Puster. Außerdem wird der Hegering mit einer Rollenden Waldschule erwartet. Eine Schatzsuche steht ebenfalls auf dem Plan.

Auch die Verpflegung ist umweltfreundlich. Es gibt Vollkornwaffeln von Biomarkt und -fleisch mit Kartoffelsalat vom Anrather Stautenhof. Daneben wird Biokäse angeboten.