Kreis Viersen Im Untergrund herrscht nach wie vor Dürre

Kreis Viersen. · Meteorologisch herrscht seit Ende Mai 2018 Dürre. Trotz der ergiebigen Regenfälle im Februar und Anfang März sowie in den vergangenen Wochen weisen die Böden im Kreis Viersen „extreme Dürre“ auf.

 Der Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung, Stand 30. Dezember 2020: Der Boden am Niederrhein zeigt bis zu einer Tiefe von 1,80 Meter „extreme Dürre“. Die Karte rechts zeigt die „nutzbare Feldkapazität“ des Bodens, also die Feuchtigkeit, die den Pflanzen verfügbar ist.

Der Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung, Stand 30. Dezember 2020: Der Boden am Niederrhein zeigt bis zu einer Tiefe von 1,80 Meter „extreme Dürre“. Die Karte rechts zeigt die „nutzbare Feldkapazität“ des Bodens, also die Feuchtigkeit, die den Pflanzen verfügbar ist.

Foto: Helmholtz

Trockenheit ist ein großes Problem für die Landwirtschaft im Kreis Viersen. Und trotz des anhaltenden Regens dieser Tage: Weiterhin ist es am Niederrhein viel zu trocken. In den oberen Bodenschichten ist zwar ausreichend Feuchtigkeit vorhanden, doch kaum geht es einige Zentimeter tiefer, so fehlt es an Nässe – und das ist für viele Pflanzen ein Problem.