Was, wenn Gas, Strom und Wasser wegbleiben? Kommunen entwickeln Notfallplan

Kreis Viersen · Die Bürgermeister der neun Städte und Gemeinden im Kreis Viersen haben sich bei einem Treffen in Kempen auf eine gemeinsame Linie geeinigt. Erste Maßnahmen zur Energieeinsparung sollen überall gleichermaßen umgesetzt werden.

 Auch in den öffentlichen Gebäuden sollen die Heizungen heruntergedreht werden.

Auch in den öffentlichen Gebäuden sollen die Heizungen heruntergedreht werden.

Foto: dpa/Marcus Brandt

(biro) Was tun, wenn Gas, Strom oder Wasser plötzlich weg sein sollten? Von solchen Szenarien ist man im Kreis Viersen derzeit noch weit entfernt – doch für den Notfall wollen die neun Städte und Gemeinden im Kreis Viersen gerüstet sein. Dabei setzen die Bürgermeister der kreisangehörigen Kommunen auf die interkommunale Zusammenarbeit. Bei einem Treffen, das am Donnerstag auf Gut Heimendahl in Kempen stattfand, verständigten sich die Bürgermeister auf eine gemeinsame Linie. Sollte es Einschränkungen geben, sollen diese in allen Kommunen des Kreises gleichermaßen umgesetzt werden. Da sei man sich schnell einig gewesen, berichtete Kempens Bürgermeister Christoph Dellmans (parteilos) nach dem Treffen.