Kempenerin berichtet aus Ecuador
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Ohne die Hilfe aus Kempen ginge es nicht
Die Kempenerin Angie Aretz (Mitte) und ihr Team sind für die Unterstützung des Kinderhauses sehr dankbar.
Foto: Arbor de la Esperanza
KempenDrei Wochen war Angie Aretz in ihrer alten Heimat. Die Kempenerin leitet das Straßenkinderhaus „Árbol de la Esperanza“ in Ecuador. Das Haus ist dankbar für viele Spenden, die unter anderem Schüler des Gymnasiums Thomaeum sammeln.
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