Im Märzen der Bauer Kooperation für sauberes Wasser

Serie | Kempen · Ins Grundwasser soll so wenig Nitrat wie möglich gelangen. Dazu betreiben die Landwirte ein Nährstoff-Management, wozu auch eine Wasserkooperation mit den Stadtwerken Kempen gehört.

 Landwirtin Carolin Schleupen zeigt Ölrettich und Phacelia, die als Zwischenfrüchte angebaut wurden.

Landwirtin Carolin Schleupen zeigt Ölrettich und Phacelia, die als Zwischenfrüchte angebaut wurden.

Foto: Norbert Prümen

An der Sicherung des Trinkwassers kann sich jeder beteiligen. Die Liste der Möglichkeiten, die Bürger dabei haben, ist lang: So kann man beispielsweise darauf achten, auf dem eigenen Grund und Boden möglichst wenig Flächen zu versiegeln. Man kann auf den Einsatz von chemischen Reinigern verzichten, die im Freien in den Boden gelangen, wenn man beispielsweise die Terrasse putzt oder das Auto wäscht. Auch ein Problem: unbedacht eingesetzte Unkrautvernichtungsmittel im Garten oder zu viel Düngung im Kleingarten.