Segler kämpfen um NRW-Meisterschaft

Nächstes Wochenende sind die Einhand- Segler auf dem Königshütte-See unterwegs.

Segler kämpfen um NRW-Meisterschaft
Foto: L.M.

St. Hubert. Am nächsten Wochenende kämpfen Segler aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland am Königshütte-See um die offene NRW-Landesmeisterschaft. Die Wertung wird im Rahmen der „Drahtseilakt“-Regatta ausgetragen, die der Segel-Surf-Club Kempen (SSCK) seit 2011 jährlich ausrichtet.

Die Meisterschaft wird auf Jollen vom Typ Contender gesegelt. Diese knapp fünf Meter langen Boote werden „einhand“ gesegelt, das heißt von nur einer Seglerin oder einem Segler. Die Steuerleute hängen beim Fahren ähnlich wie Windsurfer eingehakt an einem Drahtseil, daher der Name der Veranstaltung. Waagerecht über dem Wasser hängend stehen sie dabei nur noch mit den Zehenspitzen auf den Kanten ihrer Boote und lenken die Jollen mit zwei Meter langen Stangen über den Kurs.

In bis zu sechs Wettfahrten kämpfen sie darum, nach gemeinsamen Massenstarts als Erste ins Ziel zu kommen. Das ist eine wackelige Angelegenheit und auch die besten kippen mit ihren Booten hin und wieder um.

An der Regatta werden voraussichtlich etwa 25 bis 30 Segler aus ganz Deutschland, Belgien und den Niederlanden teilnehmen. Darunter Sportler aus der europäischen Leistungsspitze, aber auch Mitglieder des ausrichtenden Segel-Surf-Club Kempen und anderer Vereine aus NRW.

Los geht es am Samstag auf dem Königshütte-See, Scheifeshütte, um 13 Uhr; am Sonntag startet die Regatta bereits um 11 Uhr. Red

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