Kempen Schlechtes Wetter macht uns zu schaffen

Das Thema am WZ-Mobil: Die Folgen des Dauerregens treffen Vereine, Landwirte, Gärtner, Handwerker und Hausbesitzer.

Kempen: Schlechtes Wetter macht uns zu schaffen
Foto: Reimann/Hüskes

Kempen. Am Dienstagmittag verbreitete sich die Wetterdurchhalteparole in Windeseile über Whatsapp: „Kopf hoch. Nur noch 157 Tage Regen. Dann schneit es wieder!“ Über so viel Sarkasmus muss selbst jemand schmunzeln, der mittlerweile nach den Dauerregen-Prognosen ein Gesicht wie 70 Tage Regen macht.

Kempen: Schlechtes Wetter macht uns zu schaffen
Foto: Reimann/Hüskes

Am Dienstag war Sommeranfang. Gespürt hat’s niemand. Der Regen ließ sich nicht beeindrucken. Er plätschert einfach weiter. Und verhagelt Laune, Feste und Veranstaltungen Am Wochenende hieß es „Land unter“ beim Young Masters-Turnier in St. Hubert. An ein Weiterspielen war Samstag nicht zu denken.

Kempen: Schlechtes Wetter macht uns zu schaffen
Foto: Friedhelm Reimann

Die Festspiele Neersen starteten im Dauerregen. Gut, dass der Hauptrollen-Kater im Kinderstück Stiefel anhatte.

Am Dienstagvormittag war Krisensitzung beim Reiterverein Seydlitz. Die Organisatoren sollten eigentlich voller Vorfreude ihren XII. St. Töniser Reitertagen auf dem Gehlenhof von Freitag bis Sonntag entgegenfiebern. Aber auch da haben die Tiefausläufer der letzten Wochen Spuren hinterlassen. Plätze und Wiesen stehen unter Wasser.

Das Wetter ist in dieser Woche unser Thema am WZ-Mobil. Denn es geht alle an und betrifft alle — mehr oder weniger ausgeprägt. Was macht das miese Wetter mit Ihnen? Welche Ihrer Pläne haben die Gewitterwolken schon durchkreuzt? Laufend werden wir mit Unwetterwarnungen und lokalen Starkregenereignissen versorgt, nicht wenige auch verunsichert. Oder etwa nicht?

Ist bei Ihnen in dieser langen Schlechtwetterperiode der Keller vollgelaufen und Sie haben jetzt viel Kontakt zu ihrer Versicherung, um die Schäden regulieren zu lassen?

Oder sind Sie Handwerker und kommen nicht dazu, Dächer zu reparieren oder Fassaden zu verputzen, weil die zu knappe Sonnenscheindauer solche Arbeiten zurzeit nicht zulässt? Stauen sich die Aufträge oder platzen sie etwa?

Und was macht der Garten? Alles wächst und sprießt, aber man kommt gar nicht mehr mit dem Unkrautziehen hinterher, weil der Regen zu stark ist oder sich die Mücken auf einen stürzen, bevor das erste Beet in Ordnung ist. Haben Sie gegen die zu erwartete Plage schon vorgesorgt? Mückennetze bestellt und angebracht?

Und wie behalten Sie bei Schietwetter ihre gute Laune? Auch das würden wir gerne von Ihnen erfahren — am WZ-Mobil morgen Nachmittag zwischen 15 und 16 Uhr auf dem Kempener Buttermarkt, Für die Umfrage-Stunde hat die WZ das Zwischenhoch Wolfgang einfliegen lassen, hofft, dass es wirkt und freut sich bei hochsommerlichen Temperaturen auf Gut-Wetter-Gespräche am WZ-Stand.

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