Romantischer Markt

Rund um die Dorenburg stehen ab heute die Buden.

Grefrath. Ab heute ist der Advent in Grefrath im vollen Gange: An diesem und am nächsten Wochenende verwandelt sich das Niederrheinische Freilichtmuseum wieder in einen romantischen Weihnachtsmarkt. In diesem Jahr zeigen mehr als 100 Aussteller, woran sie in den vergangenen Monaten gearbeitet haben. Denn geboten wird ausschließlich Selbstgemachtes rund um Kunst und Handwerk.

Auf dem Gelände und in den historischen Fachwerkhöfen bieten Designer und Kunsthandwerker ihre Waren an. Dazu zählten unter anderem Keramik, Textildesign, Metallhandwerk, Schmuck, Dekoration und weihnachtliche Leckereien.

Der Nikolaus und seine Wunschzettel-Fee nehmen Wünsche an. Rund um die Dorenburg sorgt ein mittelalterliches Programm unter anderem mit Musik, Mäuseroulette, Narretei und Bogenschießen für Stimmung. Brenzlig wird es bei der Feuerakrobatik der Gruppe „Evil Flames“ am Wassergraben der Dorenburg, jeweils samstags und sonntags um 17 und 18.30 Uhr. Im Spielzeugmuseum kommen Lok-Fans auf ihre Kosten, wenn die Modelleisenbahn ihre Runden dreht. Für hungrige Weihnachtsmarkt-Besucher gibt es Speisen und Getränke wie Glühwein, Maronen und Crêpes. Ritterspieße, Flammlachs und -kuchen bringen eine mittelalterliche Atmosphäre auf den Weihnachtsmarkt. Kinder können Stockbrot backen und Knusperhäuschen basteln.

Geöffnet ist freitags und samstags, 13 bis 21 Uhr, sowie sonntags, 11 bis 20 Uhr. Der Eintritt kostet sieben Euro pro Person. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt. In der Woche zwischen den beiden Weihnachtsmarkt-Wochenenden bleibt das Freilichtmuseum geschlossen.

Am Sonntag öffnet im Grefrather Ortskern der Adventsmarkt von 11 bis 18 Uhr. „Klein, aber fein“ soll es werden — zwölf Pavillons werden aufgebaut und unter anderem von den Händlern des Ortes bestückt. Auch zwei Künstler bieten ihre Produkte an. Gegen 16 Uhr kommt der Nikolaus vorbei. lik/ulli

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