Online-Umfrage zur Burg-Zukunft
Die Kempener Denkmal-Initiative will vor der Ratssitzung am 6. Februar ein „repräsentatives Meinungsbild“ einholen.
Kempen. Was verbinden die Kempener mit ihrer Burg? Ist sie für sie eher ein Denkmal? Steht sie für Heimat und St. Martin? Wie sollte das Gebäude künftig genutzt werden? Beispielsweise als Hotel, Standesamt oder Kleinkunstbühne? Diese und weitere Fragen (mit vorgegebenen Antworten) finden sich aktuell auf der Internetseite von „Denk mal an Kempen“. Gefragt wird auch, ob die Stadt die Burg vom Kreis übernehmen sollte.
Mit dieser Online-Umfrage will die Bürgerinitiative ab sofort die „Meinungen der Kempener einholen“. So soll ein repräsentatives Meinungsbild entstehen. Zum Hintergrund: Am 6. Februar berät der Stadtrat über die Zukunft der Burg - ein Thema, das viele Bürger bekanntlich bewegt.
„Wir begrüßen die offene Kommunikation und den Dialog, zu dem verschiedene Parteien die Kempener eingeladen haben. Das zeigt, dass die Meinung der Bürger geschätzt wird. Mit unserer Umfrage möchten wir dazu beitragen, ein möglichst umfassendes Meinungsbild zu erhalten“, sagt Marcel Rau, Mitbegründer von „Denk mal an Kempen“.