Offene Gartenpforte: Willkommen in der Natur

An sieben Orten in Grefrath und Nettetal sind am Wochenende Besucher willkommen.

Offene Gartenpforte: Willkommen in der Natur
Foto: Frank Hohnen

Grefrath/Nettetal. In eine weitere Runde geht am Wochenende die Aktion „Offene Gartenpforte“ . In Oedt laden Brigitte und Rudi Schlothbohm am Sonntag von 11 bis 18 Uhr in ihren romantischen Bauerngarten an der Marktstraße 17 ein. Dort können Besucher in der Weinlaube Kaffee und Kuchen genießen — mit Blick auf den großen Teich.

Sechs „offene Gartenpforten“ gibt es in Nettetal. Christa Brüggemann liebt Rosen, Lavendel und ihren Kräutergarten. Das Idyll liegt in Lobberich an der Wevelinghover Straße 146 a und ist am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Ihren artenreichen Nutz-, Zier- und Naschgarten öffnet Familie Dittrich in Hinsbeck, Kopernikusstraße 4. Dort gibt es Deko-Ideen aus Weide und Astwerk: am Samstag von 14 bis 19 Uhr, Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Marlu Waldorf, Oirlich 9, zeigt an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr ihren Rückzugsort in Hanglage mit Taglilien, Bachlauf und Teich.

Drei Mammutbaum-Arten und mehr als 400 Gehölz- und Baumarten gibt es auf der Kaldenkirchener Sequoiafarm, Buschstraße 98, zu bestaunen: Samstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Seit 2013 sind neue Anlagen (unter anderem drei Teiche) und seltene Bäume hinzugekommen. So ist seit fünf Wochen eine ganz besondere Rarität ist zu finden: eine mannshohe Wo

llemie. Dieser Baum wurde erst 1994 in Australien entdeckt. Man kannte diese Pflanzenart nur als Fossilie, sie galt seit 65 Millionen Jahren als ausgestorben. „Es gibt nur ganz wenige Exemplare in Deutschland“, sagt Experte Erik Martin.

Der Garten Gröne in Leuth, Busch 7, lädt in seinen artenreichen Staudengarten ein (Samstag: 14-18 Uhr; Sonntag: 10-18 Uhr). Auch die benachbarte Atelier-Galerie Busch 8 von Barbara Schmitz-Becker, die es seit zehn Jahren gibt, ist am Samstag (15-18 Uhr) und Sonntag (11-18 Uhr) geöffnet. Dort werden im Außenbereich ebenfalls zahlreiche Arbeiten präsentiert.

Rudolf Meyer vereint Garten und Kunst auf 800 Quadratmetern. Seine kreative Leistung entdecken Besucher in Breyell, Hohlweg 8, an beiden Tagen von 14 bis 18 Uhr.

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