Nicht mehr hinnehmbar

Die Möglichkeiten für die St. Huberter Fußballer sind im Kreis Viersen einzigartig — einzigartig schlecht. TuS und FC verfügen über einen sanierungsbedürftigen Aschenplatz mit einem maroden Umkleidegebäude An Eulen.

An der Stendener Straße haben sie einen Rasen, der naturgemäß häufig nicht bespielbar ist. Dazu ist die Toiletten- und Umkleidesituation im Umfeld des Rasenplatzes äußerst prekär.

Das wollte TuS-Geschäftsführer Volker Müllers junior mit seinem flammenden Appell zum Ausdruck bringen. Man kann den vielen Kindern, Jugendlichen und Senioren in den Vereinen nur wünschen, dass Politik und Verwaltung diesen Appell ernst nehmen. Denn es ist in der Tat nicht mehr hinzunehmen, dass die Fußballer seit Jahrzehnten mit einem Umkleide- und Toiletten-Provisorium leben müssen. Die Stadt muss nun kurzfristig an der Stendener Straße investieren. Unabhängig davon, ob an anderer Stelle irgendwann ein Kunstrasen gebaut wird. Denn der Naturrasen soll ja in jedem Fall erhalten bleiben.

In erster Linie ist nun die Politik gefordert, den Druck auf die Verwaltung zu erhöhen. Spätestens im nächsten Sportausschuss muss etwas auf den Weg gebracht werden. Ansonsten wird sich ein Gefühl bestätigen: Die St. Huberter Fußballer werden im Stich gelassen.

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