Kempener Altstadt Neue Schilder weisen Weg zu Denkmälern

Kempen. · Stadt Kempen hat die einst vom Werbering finanzierten Hinweistafeln erneuert.

 Die Hinweisschilder führen ihre Leser auf den Altstadtrundgang. Eines steht am Viehmarkt am Zugang zur Engerstraße.

Die Hinweisschilder führen ihre Leser auf den Altstadtrundgang. Eines steht am Viehmarkt am Zugang zur Engerstraße.

Foto: Marc Schütz

Die Stadt Kempen hat neue Hinweisschilder für den Rundgang durch die Altstadt aufstellen lassen. Vor einigen Jahren wurden mit finanzieller Unterstützung des Kempener Werberings 27 besondere Baudenkmäler in der Kempener Innenstadt mit erläuternden Schildern versehen. Vom Werbering mitfinanziert wurde seinerzeit auch eine Zusatzbeschilderung.

Die Schilder waren in die Jahre gekommen, teilweise stimmen die Angaben nicht mehr. Daher wurden sie nun erneuert. Die Schilder, die an den Zugängen zur Altstadt – an der Kuhstraße, Ellenstraße, Peterstraße, Engerstraße sowie an der Thomasstraße im Bereich vor dem Burgparkplatz stehen, haben einen um den Bereich des Bahnhofs erweiterten Innenstadtplan. „So kann sich jeder Besucher besser orientieren“, sagt Kempens Stadtsprecher Christoph Dellmans auf Anfrage.

Wie Dellmans weiter mitteilte, wurde seinerzeit in Zusammenarbeit mit dem städtischen Denkmalamt ein „Historischer Stadtrundgang“ geschaffen. Dellmans: „Dieser bietet insbesondere auswärtigen Besuchern ohne Ortskenntnisse die Möglichkeit, alle beschilderten Gebäude der Kempener Altstadt kennenzulernen.“

Von jedem Punkt aus kann man in die Stadtführung „auf eigene Faust“ einsteigen und die historische Altstadt erkunden. Die Ausschilderung in den Straßen und Gassen der Altstadt wird im Frühjahr ebenfalls kontrolliert und anschließend gegebenenfalls ergänzt oder erneuert. Die 27 Hinweistafeln an den historischen Gebäuden wurden nach Angaben von Dellmans bereits vor zwei Jahren mit QR-Codes ausgestattet.

Die Haupthinweistafeln werden noch ergänzt: Mit der neuen Ausschilderung der städtischen Tourismus-Information im Eingangsbereich zum Kulturforum Franziskanerkloster an der Burgstraße 19 soll es voraussichtlich im Frühjahr einen Hinweis auf die Tourist-Info auf den Großtafeln geben. Dellmans: „Hierfür wird zur Zeit ein Konzept erarbeitet.“

Auf der Rückseite der Haupttafeln befindet sich das Logo mit Schriftzug „Kempen – niederrheinmalig“. Damit will sich die Stadt künftig touristisch vermarkten. „Das Wortspiel soll zum einen verdeutlichen, dass Kempen einmalig und zum anderen ein Teil des Niederrheins ist“, erklärt Dellmans, der auch fürs Stadtmarketing zuständig ist. Die Niederrhein Tourismus mit Sitz in Viersen sei hier „ein starker Partner Kempens bei der Vermarktung“. rei

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