Neue Begegnungsstätte in Tönisberg

Nächsten Dienstag eröffnet die Einrichtung ihre Türen. Gewachsen ist die Idee aus Kempens Altenhilfeplan von 2007: Darin stand der Ausbau der Begegnungsstätten in der Thomasstadt, besonders im entlegenen Stadtteil Tönisberg.

Tönisberg. Klönen, Kaffee und Kuchen: Das steht bei der Eröffnung des Berger Treff am Dienstag auf dem Programm. Der Senioren-Treffpunkt im Pfarrheim an der Bergstraße 22 soll einmal wöchentlich Zentrum sein für alle Bürger von 60 Jahren aufwärts, die in einer netten Runde den Nachmittag verbringen möchten. Sozialdezernent Hans Ferber hofft, dass der Treff "ein reger Betrieb wird und Impulse setzt."

Gewachsen ist die Idee aus Kempens Altenhilfeplan von 2007: Darin stand der Ausbau der Begegnungsstätten in der Thomasstadt, besonders im entlegenen Stadtteil Tönisberg.

Nachdem Pfarrer Norbert Derrix und der Pfarrgemeinderat grünes Licht gegeben hatten, war das Pfarrheim auserkoren. Es fanden sich schließlich zehn ehrenamtliche Helferinnen aus Tönisberg, die die Nachmittage jeweils in Zweiergruppen betreuen werden. "Darunter sind auch berufstätige Frauen, die nachmittags ins Ehrenamt gehen", lobt Sozialamtsleiterin Petra Sdunek das Engagement.

Am Dienstag stehe erst einmal ein Kennenlernen auf dem Programm: Wer kommt, wie ist die Altersstruktur und was wird gewünscht? Sdunek: "Wir wollen die Senioren nicht einfach bespaßen, sondern im Gespräch herausfinden, was gewünscht wird."

Dann wird sich herausstellen, wie das zukünftige Inventar für den Bergertreff aussehen soll: 5000 Euro werden von der Stadt in neues Mobilar fließen. Die zukünftigen "Berger Treffler" sollen Anregungen geben.

Petra Sdunek macht deutlich, dass sich der Treff nicht nur an Katholiken richtet: "Jeder ist willkommen." Sie und ihre Helferinnen sind schon gespannt, wie die Initiative angenommen wird.

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