Photovoltaik in Kempen Wie man sauber Energie erzeugt

Kempen · Helmut Nienhaus und Michael Rumphorst beraten Bürger ehrenamtlich bei der Frage, ob sie Photovoltaik auf ihren Dächern installieren sollen.

 Helmut Nienhaus berät Andres Herrera-Lay über die Möglichkeiten, die ihm eine Photovoltaik-Anlage bietet.  Foto: kurt Lübke

Helmut Nienhaus berät Andres Herrera-Lay über die Möglichkeiten, die ihm eine Photovoltaik-Anlage bietet. Foto: kurt Lübke

Foto: Lübke, Kurt (kul)

Entspannt sitzen Andrés Herrera Lay und Helmut Nienhaus in der Küche auf der Wiesenstraße. Der 61-jährige Herrera Ley lebt mit Frau und Kind seit 2003 in dem Eigenheim. Was ihn veranlasst hat, sich aktuell mit dem Thema Photovoltaik zu beschäftigen, wird er von Bürgerberater Helmut Nienhaus gefragt. Den Gedanken, auf seinem Dach eine Photovoltaikanlage zu errichten, den hat er eigentlich schon länger. „Weil ich seit vielen Jahren ökologisch denke und der erste Gedanke war, den Strom-Verbrauch zu reduzieren.“ Bislang habe er den Schritt Richtung Photovoltaik aber noch nicht gewagt. „Aufgrund der Lage des Hausdachs – Ost-West - dachte ich immer, es lohnt sich nicht wegen der zu geringen Sonneneinstrahlung. Jetzt aber vielleicht doch.“ Und sein Auto spiele auch eine Rolle. „Der nächste Wagen wird kein Verbrenner sein.“ Dementsprechend soll dieser neue Wagen auch elektrisch versorgt werden, auch wenn er unter dem Carport in 30 Meter Entfernung im Garten steht. Er hoffte auf eine kompetente Einordnung dessen, „was möglich ist und was nicht.“