Martinszug Kempen Eine ganze Stadt im Laternenschein

Kempen · Über 2 200 Fackeln und über 20 000 Besucher strömten zum großen St.Martins-Zug in und durch die Kempener City.

 Ein riesiger Lindwurm aus Tausenden wunderschön gestalteter Lichter strömte durch die Kempener Innenstadt und begeisterte sowohl die Einheimischen als auch die über 20 000 Gäste aus nah und fern.

Ein riesiger Lindwurm aus Tausenden wunderschön gestalteter Lichter strömte durch die Kempener Innenstadt und begeisterte sowohl die Einheimischen als auch die über 20 000 Gäste aus nah und fern.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

(aflo/sk) Der große St. Martins-Zug lockte am Mittwoch nach einem Jahr coronabedingter Pause über 20 000 Besucher in die Kempener City, wie die Polizei bestätigte.

Insgesamt zehn Musikkapellen – aus Kempen, St. Hubert und Schmalbroich, aber auch aus dem nördlichen Teil des Niederrheins wie Weeze, Wemb oder Kevelaer – boten den musikalischen Rahmen für den besonderen Festtag, an dem sich insgesamt über 2 200 Schülerinnen und Schülern mit ihren Fackeln  durch die lichtgeschmückte Kempener Innenstadt bewegten.

Um viertel nach fünf startete der Zug von der Mülhauser Straße aus, bewegte sich durch die Altstadt bis zum Burgring. Von dort aus konnten  die Teilnehmer, deren Familien und die vielen Gäste ein 20–minütiges, sehr spektakuläres Feuerwerk genießen. Im Anschluss daran ging es für die Teilnehmer zum Kirchplatz und ins Rathaus, wo der Martinsverein nach und nach die Bloese-Tüten verteilte. 

Nach Angaben der Polizei gab es keine besonderen Vorkommnisse. Da der Zug unter 3G-Voraussetzungen ablief, führte der Martinsverein selbst an die 1000 Kontrollen im Eingangsbereich des Zuges durch. Weitere stichprobenartige Kontrollen erfolgten außerdem durch den Verkehrsverein und das Rote Kreuz.

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