Verwunderung in Wuppertal: Das hat es mit diesen wuchtigen Schildern in der Elberfelder City auf sich
EILMELDUNG
Verwunderung in Wuppertal: Das hat es mit diesen wuchtigen Schildern in der Elberfelder City auf sich

Lobberich/Grefrath: Bequem über den Schlibecker Berg

Alleen-Radweg: Der erste Abschnitt der Trasse Kaldenkirchen-Grefrath wird noch in diesem Jahr fertig.

Lobberich/Grefrath. Schon in diesem Jahr wird man über den Bahntrassen-Alleen-Radweg von Grefrath nach Lobberich radeln können. Weil beim ersten Bauabschnitt auf dem zwei Kilometer langen Teil Grefrath - Schlibecker Berg Einsparungen erzielt werden konnten, wird zu den gleichen Konditionen ein weiteres 800 Meter langes Stück ausgebaut, so dass keine Landesmittel verfallen und noch vor dem Jahreswechsel Radfahrer von Lobberich nach Grefrath und umgekehrt über die alte Bahntrasse radeln können. Und dabei können sie auf der Kuppe des Schlibecker Bergs Pause auf dem neu angelegten Wander-Rastplatz einlegen. Das berichtete Tiefbauamtsleiter Ronald van Zanten dem NetteBetriebsausschuss.

Auf dem Stück zwischen Oirlich und B509 wird der Unterbau des Bahnradweges hergestellt und die Tragschicht aufgebracht, der Rastplatz Oirlich ausgebaut und der Abbruch des baufälligen Viaduktes vorgenommen. Für die Schlußdecke dieses Stücks reichen die diesjährigen Mittel jedoch nicht. Deshalb kommt die Asphaltdecke im zweiten Bauabschnitt.

"Der wird im nächsten Jahr zur Kreisstraße3 Leuth-Breyell ausgebaut", sagte die Technische Beigeordnete Susanne Fritzsche. Bis zum Nettetaler Seefest Anfang Juli soll alles fertig sein. Fritzsche: "Die Besucher sollen mit dem Fahrrad kommen. Da bietet sich der Alleenradweg über die alte Eisenbahntrasse von Kempen über Grefrath und Lobberich zum De-Witt-See an."

Mit dem jetzt realisierten ersten Abschnitt wird in Grefrath zugleich ein wichtiges innerörtliches Radwege-Verbindungsstück fertiggestellt, so Fritzsche. Gleichzeitig werden die Seitenstreifen des Radweges zwischen Großem und kleinem De-Witt-see, zwischen Sassenfeld und K 3 als Reitwege nutzbar sein.

"Welche Mehrkosten fallen dafür an?" wollte Guido Gahlings (Bündnis 90/Grüne) wissen. Antwort Fritzsche: "Keine." Sie berichtete, dass im ersten Abschnitt bisher rund 274000Euro verbaut wurden. Aufgrund der Vorgaben des Landes sind die Zuschüsse auf drei Jahre gestreckt, so dass der letzte, K 3 Leuth - Kaldenkirchen, B 221/Bahnhof, im Jahr 2011 gebaut wird.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort