Lobberich: Der grüne Handel zieht

Mehrere hundert Besucher haben auf dem Nabu-Naturschutzhof bekannte und exotische Stauden und Pflanzen gekauft.

Lobberich. Mehrere hundert Besucher sind zur zwölften Pflanzenbörse auf den Nabu-Naturschutzhof ins Sassenfeld gekommen. Die meisten waren aus der Region, einige kamen aber auch aus Düsseldorf, Duisburg, Mülheim, Mönchengladbach, Krefeld und aus dem Kreis Wesel.

Tauschen konnten die Hobbygärtner fast alles, was im heimischen Garten wächst und sich vermehrt. Etwa 30 Stände waren aufgebaut.

Es gab Buxus, Storchenschnabel, Hibiskus und Korkenzieher-Weiden aus dem heimischen Garten. Auch Taglilien und besonders Frühjahrsblüher wie Tupveilchen waren gefragt. Dabei waren auch Sämereien wie Kornrade, Türkische Melisse und Heide-Nelken, seltene Pflanzen und Stauden wie Kornblumen, bunte Kornwicke, Beinwell, Schollkraut, Rote Melde, Königskerzen, Klatschmohn. Historische Gartenprimeln gab es an dem einen, Johannis- und Stachelbeer-Sträucher an einem anderen Stand.

Einer der Aussteller warb für Tompiambur. "Den Salat daraus müssen sie probieren", schwärmte der Naturfreund. Eine Krefelderin entgegnete aber mit Kennerblick: "Ich kenne das. Das schmeckt nach nix. Der wird erst durch die Soßen lecker." Nachdenklich fügte sie hinzu: "Aber der Salat ist gut für Zuckerkranke und beim Abnehmen."

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