NRW Das Wetter macht die Getreideernte zur Hängepartie

Kempen/Willich/Tönisvorst · Das wechselhafte Wetter macht den Landwirten in der Region zu schaffen: Die Weizenernte wird immer wieder durch plötzlich einsetzende Regenfälle unterbrochen. Auch für das Stroh sind einige warme Tage und Wind nötig.

 Wie hier zwischen Kempen und St. Tönis stehen derzeit  auf vielen Feldern Strohballen.

Wie hier zwischen Kempen und St. Tönis stehen derzeit  auf vielen Feldern Strohballen.

Foto: Norbert Prümen

. Das Wetter macht die Getreideernte im Rheinland zur Hängepartie. Ständig unterbrechen Niederschläge die Ernte, heißt es vom Rheinischen Landwirtschaftsverband (RLV). Auch Landwirte in der Region berichten, dass die Ernte nicht wie in den vergangenen Jahren in einem durch lief, sondern immer wieder wegen der Niederschläge unterbrochen werden musste. „Wir haben uns von der Qualität und der Menge des Weizens in diesem Jahr etwas mehr versprochen“, sagt der Tönisvorster Landwirt Karl Panzer. Generell sei man aber zufrieden. Dem schließt sich sein Kollege Rudolf Platen an: „Die Erträge waren durchschnittlich gut. Wir hatten uns etwas mehr erhofft, weil der Weizen wirklich sehr gut stand.“