Kunst- und Schokoladenfest Kunst und Schoko-Kreationen

Um Kreatives nicht nur aus Kakao geht es am Wochenende in der Altstadt — mit Rahmenprogramm.

Kunst- und Schokoladenfest: Kunst und Schoko-Kreationen
Foto: Kurt Lübke

Kempen. Am Wochenende steht die Altstadt ganz im Zeichen von Kunst und Schokolade: Im Rahmen der dritten Auflage des „Kunst- und Schokoladenfestes“ präsentieren sich Samstag und Sonntag von 11 bis 19 Uhr wieder Künstler und Süßwaren-Experten.

Kunst- und Schokoladenfest: Kunst und Schoko-Kreationen
Foto: Kurt Lübke

2011 feierte das Fest Premiere und wird seither im Zwei-Jahres-Takt veranstaltet. „Aufgrund des guten Erfolges wollen wir es im Wechsel mit dem Bauernmarkt zu einer festen Einrichtung machen“, sagt Stadtsprecher Christoph Dellmans. Für dieses Jahr hat die Stadt in Kooperation mit dem Werbering wieder ein umfassendes Programm vorbereitet.

Auf dem Buttermarkt und in der Judenstraße werden in erster Linie die Schokoladen-Liebhaber zusammenkommen. An den Ständen vom Kempener Cafe Peerbooms, Süßwaren Lemoine-Milz aus Köln oder dem Herforder Schoko-Laden mit dem klangvollen Namen „Bruchbude“ dreht sich alles um das beliebte Genussmittel. In der Judenstraße gibt es darüber hinaus Wein, Sekt, Liköre und Catering sowie Deko und Blumen. Auch bieten sich Besuchern hier zahlreiche Sitzgelegenheiten. Damit ist nicht nur die sogenannte „Baustellen-Besichtigungsbank“ gemeint, die Passanten derzeit dazu einlädt, die Sanierungsarbeiten in der Judenstraße aus der Nähe zu verfolgen.

Die Straße bleibt auch an diesem Wochenende eine Baustelle. „Die Arbeiten werden sich aber an beiden Tagen auf eine Straßenseite beschränken, sodas Besucher die Absperrung leicht passieren können und auch für die Stände ausreichend Platz bleibt“, erklärte Kirsten Pfennings von der Stadt.

Vielfältig ist dieses Mal besonders die Kunst, die im Rahmen der Veranstaltung ausgestellt wird. „Es haben sich 40 Künstler angesagt, mehr als je zuvor“, freute sich Pfennings. Auf der Kuhstraße malen und zeichnen sie unter weinroten, auf der Ellenstraße unter weißen Zelten. Das Repertoire reicht von Acrylmalerei über Glaskunst bis hin zu Patchwork. „Jeder versteht unter Kunst etwas ganz anderes“, so Pfennings. „Daher ist das Angebot breit gefächert.“

Besonders erfreut zeigten sich Dellmans und Pfennings, darüber dass sich das Kunstzentrum an der Ellenstraße beteiligt. Im vergangenen Jahr hatten sich Künstler in leerstehenden Ladenlokalen eingerichtet und präsentieren dort seither ihre Werke. Dellmanns: „Hier ist aus Leerstand ein echtes Stück Kempener Kunst geworden.“ Abgerundet wird die Veranstaltung durch Spiel- und Spaßaktionen auf der Peterstraße. „Dieses Programm richtet sich besonders an die Jüngsten“, sagte Pfennings. Sie können hier unter anderem Tiere streicheln und Karrussellfahren.

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