Kreis Viersen für den Winterdienst gerüstet Kreis ist auf den Winter vorbereitet

Kreis Viersen · (Red) Am 24. Oktober hat für den Kreis Viersen die Winterdienstsaison begonnen. Losgelöst von der tatsächlichen Witterung ist zu diesem Tag der aufgestellte Einsatz- und Rufbereitschaftsplan für den Winterdienst in Kraft getreten.

Für den Winterdienst ist der Kreis Viersen gerüstet.

Für den Winterdienst ist der Kreis Viersen gerüstet.

Foto: Kreis Viersen

Der Winterdienst für die Kreisstraßen beinhaltet auch die begleitenden Radwege. Das teilte jetzt der Kreis Viersen mit.

Die Vorbereitungen zum Winterdienst haben am Baubetriebshof in Viersen-Süchteln bereits im Sommer begonnen. Die Bauhofmitarbeiter wurden unterwiesen, die Winterdienstfahrzeuge und Winterdienstgeräte sind gewartet, eine Justierung der Streumittel und Streubreiten ist durchgeführt worden. Auch die Lager für Auftausalz und Sole am Baubetriebshof sind aufgefüllt. 400 Tonnen Auftausalz und rund 15 000 Liter Sole, welche durch einen eigenen Soleerzeuger nach den Erfordernissen nachproduziert werden kann, werden am Baubetriebshof des Kreises Viersen bevorratet.Die Mitarbeiter, die nach Dienstplan in Rufbereitschaft befinden, werden durch einen sogenannten Eisspion, der die örtlichen Gegebenheiten beurteilt hat, ab 3 Uhr zum Einsatz gerufen. Dadurch kann im Regelfall vor Beginn des Berufsverkehrs der Streueinsatz abgeschlossen werden.

Das Kreisstraßennetz umfasst 165 Kilometer Straße und rund 125 Kilometer Radwege, welche bei Bedarf gestreut und gegebenenfalls geräumt werden müssen. Die tatsächlichen Einsatzbereiche weichen hiervon ab, da der Kreis mit allen kreisangehörigen Kommunen beim Winterdienst kooperiert. Zielsetzung beim Winterdienst ist, die Fahrbahnen und Fahrradwege an Kreisstraßen möglichst eis- und schneefrei zu halten, um den Verkehrsteilnehmenden eine sichere Fahrt zu ermöglichen. Generell wird mit einer vorab durchgeführten Glättekontrolle die Notwendigkeit des Einsatzes geprüft. Je nach Witterung werden auch präventive Streuungen durchgeführt, da zur Glättevermeidung weniger Ressourcen eingesetzt werden müssen als zur Glättebekämpfung. Die Beschaffung von Salz erfolgt ohne Probleme seit Jahren gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW.

(RP)
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