Klosterhof-Bau: Im Netz live dabei sein

Die Firma Schmitz begleitet den Neubau mit zwei Internet-Kameras.

Kempen. „Klosterhof — In Kempens Mitte“: Unter diesem Titel hat die Baufirma von Ralf Schmitz eine neue Internetseite zum Bauprojekt in der Altstadt freigeschaltet. „Dort können sich die Kempener immer über den aktuellen Stand der Bauarbeiten informieren“, sagt Axel Schmitz, Sohn von Firmeninhaber Ralf Schmitz.

Mit Hilfe von zwei Webcams, die auf dem Dach der Volksbank und auf einem Wohnhaus an der Orsaystraße angebracht wurden, bekommen die Besucher der Homepage einen Live-Eindruck von den Bauarbeiten. Derzeit ist der Anblick noch eher langweilig, weil bislang nur innerhalb des ehemaligen Kreishaus gearbeitet wird. Wenn nach Karneval die Abrissbirne anrückt, dürfte der Ausblick wesentlich interessanter werden.

„Zudem haben wir auf der Internetseite viele interessante Zahlen zum Projekt zusammengestellt“, sagt Axel Schmitz. Zum Beispiel, dass in den kommenden zwei Jahren mehr als 12 000 Kubikmeter Erde ausgehoben werden. Außerdem werden laut Schmitz 20 000 Tonnen Beton und 800 Tonnen Stahl von bis zu 100 Handwerkern verarbeitet. „Mit über 52 000 Kubikmetern umbautem Raum stellt der Klosterhof das größte jemals am Stück errichtete Objekt Kempens dar“, heißt es auf der Internetseite.

Wie bereits berichtet, sind Dreiviertel der 39 Eigentumswohnungen in der ersten Etage des Klosterhofes schon verkauft. Die Wohnungen sind zwischen 60 und 150 Quadratmeter groß. Der Preis pro Quadratmeter liegt bei etwa 3500 Euro.

Noch nicht ganz soweit ist die Firma Schmitz bei der Vermietung der Ladenflächen (insgesamt zirka 2200 Quadratmeter) auf der unteren Ebene der beiden Klosterhof-Gebäudeteile. „Wir haben zwar schon erste Gespräche mit interessierten Unternehmen geführt. Für konkrete Verhandlungen ist es aber noch zu früh“, so Axel Schmitz. Die Fertigstellung des Klosterhofes ist für 2014 geplant. tkl

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