Kempens Schokoladenfestival soll fairer und besser werden

Im September 2013 geht es wieder um Süßigkeiten. Die Fehler der Premiere werden aufgearbeitet.

Kempen. Die Termine für die verkaufsoffenen Sonntage 2013 stehen fest (siehe Kasten). Bei einer Gegenstimme hat der Ordnungsausschuss den Wünschen der Werberinge Kempen und St. Hubert zugestimmt.

Auch im nächsten Jahr soll es wieder eine Kombination aus Kunsttagen und Schokoladenfestival geben. Man habe einige Kritikpunkte an der Premiere im April 2011 aufgegriffen, erklärte der Erste Beigeordnete Hans Ferber. So wurde ein Termin außerhalb der Fastenzeit, nämlich im September, gewählt.

„Wir hatten einen Veranstalter, der mit großen Sprüchen aufgetreten war und die Versprechen dann nicht halten konnte“, erklärte Ferber. Der Versuch, das aufzuholen, sei an einigen Stellen mit der heißen Nadel gestrickt gewesen. In Zukunft wolle man es mit „bewährten Kräften“ besser machen.

Das Thema „fair gehandelte Schokolade“ soll seinen Platz beim Festival bekommen. „Die Eine-Welt-Gruppen sind eingeladen“, so Ferber. Auch andere Anbieter seien willkommen. Grundsätzlich hätten die Künstler sich positiv zur Veranstaltung geäußert. Die Kombination hätte ihnen Laufkundschaft beschert.

Zum Weihnachtsmarkt am vierten Advent soll es wie in diesem auch im nächsten Jahr ruhiger zugehen als an den drei Wochenenden zuvor. Um 18 Uhr soll abends Schluss sein. Außerdem wird es wie 2012 kein Bühnenprogramm geben. Anders als in diesem Jahr sollen aber auch auf Kuh- und Peterstraße Stände aufgebaut werden können.

„Wir begrüßen es, dass die Beschränkung für die Sekanten Kuh- und Peterstraße aufgehoben wird“, erklärte Horst Latzel für die CDU-Fraktion. Die Geschäfte dort fühlten sich von der Veranstaltung abgeschnitten, hatte der Werbering mitgeteilt. ulli

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