Katastrophen-Helfer Diese Kempener Familie hilft nach dem Hochwasser in der Eifel

Kempen · Die Kempener Familie Renkes hat einen Hilfs­transport mit Arbeitsmaschinen in das Katastrophengebiet in der Eifel organisiert. Seit Mittwoch sind die Helfer im Einsatz.

 Der Konvoi mit Maschinen startete vom Gelände der Firma Hamelmann. Initiator war Bodo Renkes (vorne), der Baggerfahrer (neben dem Tieflader) reiste für den Hilfseinsatz aus Bayern an.

Der Konvoi mit Maschinen startete vom Gelände der Firma Hamelmann. Initiator war Bodo Renkes (vorne), der Baggerfahrer (neben dem Tieflader) reiste für den Hilfseinsatz aus Bayern an.

Foto: Norbert Prümen

Ein elfköpfiges Team ehrenamtlicher Helfer hat sich am frühen Mittwochmorgen auf den Weg gemacht, um in dem kleinen Ort Dernau in der Eifel beim Aufräumen zu helfen. Dernau wird auf den Internetseiten der Eifel als schönes, kleines Weindorf an der Ahr mit 2500 Einwohnern beschrieben. „Schön ist es, wenn wir nach oben in die Weinberge und den Wald blicken. Hier unten im Tal ist es eine Katastrophe. Es sieht aus wie ein gigantischer Sperrmüllhof. Unvorstellbar, dass hier bis vor wenigen Tagen Menschen gelebt und gearbeitet haben“, sagt Melanie Renkes. Sie gehört zu den Helfern aus Kempen, die sich am Mittwoch auf den Weg nach Dernau machten.