Kempen/Tönisvorst: Erstkommunion unter Corona-Bedingungen Challenge: „100-Tage Himmel-Reich“

Kempen/Tönisvorst · Zum zweiten Mal wird die Erstkommunion unter Corona-Bedingungen gefeiert. Die Vorbereitung ist eine Herausforderung, sagt der Gemeindereferent der GdG Kempen-Tönisvorst, Andreas Bodenbenner.

 Der Einzug der Kommunionkinder in ihren festlichen Kleidern war vor Corona ein beliebtes Fotomotiv.

Der Einzug der Kommunionkinder in ihren festlichen Kleidern war vor Corona ein beliebtes Fotomotiv.

Foto: Stephan Jansen/dpa/Stephan Jansen

„Wir haben diesen Begriff mit Absicht gewählt“, sagt Gemeindereferent Andreas Bodenbenner, federführend für die Durchführung dieses Sakraments der katholischen Kirche. Schließlich sei die Kommunion 2021 in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung. Einmal für die Kinder, die sich auf ein großes Ereignis vorbereiten müssten und zum anderen für die Betreuer auf der kirchlichen und familiären Seite. Zumal über allem Tun und Planen die Pandemie schwebt, die alles Geplante über Nacht über den Haufen werfen könnte. So hatte Corona bereits 2020 die Kommunionfeiern beeinflusst, die erst im August und September stattgefunden hatten, statt normalerweise an den Wochenenden nach Weißensonntag, dem ersten Sonntag nach Ostern. Aus den im vergangenen Jahr allein für die Kempener Kommunionkinder ursprünglich geplanten drei Termine wurden schließlich sechs.