Altstadt-Geflüster Ab in die Zelte, der Winter naht

Kempen · Die Gastronomen in der Kempener Altstadt wollen auch im Winter die Außenflächen nutzbar machen.

 Etwas leer, aber nicht gefegt: Die Außenflächen der Gastro-Betriebe am Buttermarkt sind durch das Herbstwetter schon deutlich kleiner geworden. Ganz verschwinden sollen sie aber wenn möglich nicht.

Etwas leer, aber nicht gefegt: Die Außenflächen der Gastro-Betriebe am Buttermarkt sind durch das Herbstwetter schon deutlich kleiner geworden. Ganz verschwinden sollen sie aber wenn möglich nicht.

Foto: stefanie Keisers/stefanie keisers

Der Winter naht. Nein, wir sind nicht in Westeros in der Serie „Game of Thrones“ und um die Burg geht es auch nicht. Wohl aber ums Überleben. Zumindest würden das viele Gastronomen so beschreiben. Der Winter naht und der Herbst ist schon da – und die Außenflächen der Gastro-Betriebe, die über den Sommer auch bis in die letzten Nischen der Straßen vorgerückt waren und den Buttermarkt förmlich überschwemmt hatten, sind stark auf den Rückzug. Ganz verschwinden sollen sie aber nach dem Willen der Gastwirte in der kalten Jahreszeit nicht. Zu wertvoll ist der zusätzliche Platz an der frischen Lust während der Corona-Krise. Abhilfe sollen Zelte oder andere Überdachungen in Kombination mit Decken und Heizpilzen schaffen. „Die Möglichkeit, die Flächen für den Winter zu nutzen, wäre gut – und es gibt auch bereits positive Signale seitens der Stadt“, sagt Werbering-Chef Armin Horst.