Forum Mittelstand Niederrhein : Neues Programm des Forums Mittelstand
Kempen Fünf Termine sind im neuen Programm des Forums Mittelstand Niederrhein für 2021 geplant. Die Veranstalter hoffen, dass dann wieder Präsenzveranstaltungen möglich sind, haben sich aber auf eine digitale Variante vorbereitet.
„Das Forum Mittelstand Niederrhein hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Netzwerk-Forum entwickelt, das einen sehr guten Namen hat und zu dem die Unternehmer gerne kommen. Hier trifft man sich, tauscht sich aus und lernt sich kennen“, sagt Thomas Jablonski, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Viersen (WFG) und des Technologie- und Gründerzentrums Niederrhein (TZN) in Kempen. Es erfährt in diesem Jahr seine zehnte Auflage.
Im vergangenen Jahr fanden nur zwei der geplanten fünf Veranstaltungen statt, drei fielen corona-bedingt aus. Jetzt hoffen die Verantwortlichen, bei den Veranstaltungen ab März wieder analog arbeiten zu können. Projektleiterin Uta Pricken hat sich aber auch schon auf eine digitale Variante vorbereitet.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben viele Unternehmen mit zum Teil noch nicht absehbaren finanziellen Verlusten spürbar getroffen. Auf Krisenzeiten vorbereitet zu sein, mögliche Risiken rechtzeitig zu erkennen, entscheidet über die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens. Wie dies gelingen kann, ist auch Thema einer Veranstaltung im Rahmen des Forums Mittelstand 2021, dessen Programm Thomas Jablonski und Uta Pricken jetzt vorstellten.
Die Forumsreihe beginnt am Dienstag, 23. März, im TZN Kempen mit einem Abend, der unter dem Motto „Zwischen politischer Regulierungswut & gesellschaftlichem Gegenwind: Wie finden Unternehmen Gehör?“ steht. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind häufig von unnötigen Vorschriften, überbordender Bürokratie und viel zu langen Bearbeitungszeiten von Anträgen betroffen, wissen sich aber nicht immer das dringend nötige Gehör zu verschaffen. Über die durchaus bestehenden Erfolgschancen politischer Interessenvertretung spricht ein langjähriger und erfahrener Lobbyist der Bayer-Beteiligungsgesellschaft Currenta, Ekkehard Seegers von „Seegers Public Affairs“.
Dass ein gesunder und motivierter Mensch die treibende Kraft im Unternehmen ist und wie ein betriebliches Gesundheits-Management erfolgreich sein kann, darüber referieren am 27. April im Gebäude des Medikamentenhilfswerks Action Medeor in Tönisvorst, St. Töniser Straße 21, Ruud Stefelmanns und Norbert Boshüsen vom „ags ambulantes gesundheitszentrum stefelmanns“. Sie werden den Teilnehmern des Vortragsabends berichten, wie die Gesundheit der Mitarbeiter als ein wichtiger strategischer Faktor in betriebliche Prozesse einzubinden ist.